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Krim-Linde
Tilia x euchlora
Kurzinformation
Weitere Namen
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Englische Namen
Caucasian linden / lime, Crimean linden / lime
Familie
Malvengewächse
Herkunft
Hybride! Siehe Mutterpflanzen
Wuchsart
Baum

Kronenform 

hochgewölbt kegelförmig, etwas überhängend
Wuchshöhe 

15 bis 18m
Max. Alter
k.A.
Dornen
Nein
Belaubung
sommergrün
Blattaufbau
einfaches Blatt
Herbstlaub 

fahlgelb

Häusigkeit
einhäusig zwittrig
Geschlechtsreife 

k.A.
Giftigkeit 

ungiftig

Winterhärte 

bis -30°C
Wissenswertes
Die Krimlinde ist um 1860 entstanden und ist vermutlich ein Hybride aus der Winter-Linde (Tilia cordata) und der Kaukasischen Linde (Tilia dasystyla).
Die Blütezeit ist mit Ende Juli im Vergleich zu anderen Linden eher spät. Sie toleriert gut Trockenperioden und wächst auf vielen Böden. Die Krone wächst pyrymidal. Die Blätter sind gezahnt und haben die für diesen Hybride typischen Grannenspitzen.
Die Krimliste ist durch ihre gute Trockenverträglicheit und ihre gute Hitzbeständigkeit ein Zukunftsbaum für den Klimawandel. Die Bezeichnung "euchlora" ist griechisch und bedeutet so viel wie "wirklich grün", und zwar wegen ihrer intensiven Färbung der Blatt Oberseite. Du Untersehte ist hellgrün.
Sie hat einen hohen Nektargehalt (wie viel Linden) und wird daher auch gerne von Hummeln besucht. Das Angebot reicht aber oft nicht mehr aus, und die Hummeln verenden. Entgegen früherer Annahme ist der Nektar aber für Hummeln und Bienen nicht giftig.
Die Blütezeit ist mit Ende Juli im Vergleich zu anderen Linden eher spät. Sie toleriert gut Trockenperioden und wächst auf vielen Böden. Die Krone wächst pyrymidal. Die Blätter sind gezahnt und haben die für diesen Hybride typischen Grannenspitzen.
Die Krimliste ist durch ihre gute Trockenverträglicheit und ihre gute Hitzbeständigkeit ein Zukunftsbaum für den Klimawandel. Die Bezeichnung "euchlora" ist griechisch und bedeutet so viel wie "wirklich grün", und zwar wegen ihrer intensiven Färbung der Blatt Oberseite. Du Untersehte ist hellgrün.
Sie hat einen hohen Nektargehalt (wie viel Linden) und wird daher auch gerne von Hummeln besucht. Das Angebot reicht aber oft nicht mehr aus, und die Hummeln verenden. Entgegen früherer Annahme ist der Nektar aber für Hummeln und Bienen nicht giftig.
Verwendung
Straßenbaum, Parkbaum
Windschutz
geeignet
etwas lockere Krone, aber standfest
Lichtbedarf
Sonne bis Halbschatten
Bodenansprüche
trocken bis feucht. durchlässig, stadtklimafest, trocken- und hitzebeständig
Boden pH-Wert
schwach sauer bis alkalisch
Blütenfarbe
gelb

Bienenweide
Hervorragend

Fruchtinfo
Filzig behaarte Nussfrucht, oval, schwach fünffach gerippt
Fruchtfarbe
zuerst grün, dann braun
Fruchtreife
September, Oktober
Giftigkeit 

ungiftig

Ökologie
Lebensraum für Vögel, Käfer und Fledermäuse. Auch Brutstätte für Vögel.
Vogelnährgehölz
k.A.
Wurzeln
Hoher Feinwurzelanteil
Blatt, Zweig
Die Informationen zu den einzelnen Gehölzen wurden sorgfältig recherchiert. Trotzdem kann keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen übernommen werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Verein. Für Korrekturvorschläge oder Hinweise sind wir dankbar!
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