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Feldulme
Ulmus minor
Kurzinformation
Weitere Namen
Feld-Rüster, Iper
Englische Namen
Field elm
Familie
Ulmengewächse
Herkunft
Europa bis zum Kaukasus
Wuchsart
Baum

Kronenform 

rund bis eiförmig
Wuchshöhe 

5 bis 30m
Max. Alter
bis 600 Jahre
Dornen
Nein
Belaubung
sommergrün
Blattaufbau
einfaches Blatt
Herbstlaub 

gelb

Häusigkeit
einhäusig zwittrig
Geschlechtsreife 

in 30-40 Jahren
Giftigkeit 

ungiftig

Winterhärte 

bis -24°C
Wissenswertes
Die Feldulme ist, wie auch die Bergulme, von einem Schlauchpilz (Ulmensterben) sehr bedrohte Baumart. Der Pilz wird dabei vom Ulmensplitkäfer übertragen und ist 1918 zum ersten Mal in Europa aufgetreten.
Die Feldulme bevorzugt teil-überflutete Laub- oder Mischwälder und ist nährstoff- und kalkliebend. Sie bildet oft Korkleisten aus. Die Blätter wurden im Mittelalter als Futter für Schafe verwendet.
Der Name "minor", also "klein", kommt von den kleinen Blättern im Vergleich zu den anderen Ulmenarten. Man finden sie bis in ca. 1000m Höhe.
Die Feldulme bevorzugt teil-überflutete Laub- oder Mischwälder und ist nährstoff- und kalkliebend. Sie bildet oft Korkleisten aus. Die Blätter wurden im Mittelalter als Futter für Schafe verwendet.
Der Name "minor", also "klein", kommt von den kleinen Blättern im Vergleich zu den anderen Ulmenarten. Man finden sie bis in ca. 1000m Höhe.
Verwendung
Auwald, Landschaftsgehölz Pioniergehölz, hauptsächlich in Sorten verfügbar.
Windschutz
geeignet
Lichtbedarf
Sonne
Bodenansprüche
mäßig feucht bis mäßig trocken
Boden pH-Wert
neutral bis alkalisch
Blütenfarbe
unscheinbar rötlich, dunkel

Bienenweide
Geeignet

Frühblüher!
Fruchtinfo
Von einem Flügel umgebende Nussfrucht (Flügelnuss), 1-2cm groß. Der Flügel ist an der Spitze eingeschnitten.
Fruchtfarbe
grün, dann hellbraun
Fruchtreife
ab Mai
Giftigkeit 

ungiftig

Ökologie
Der Baum dient Vögeln und diversen Schmetterlingsarten als Nahrungsquelle.
Vogelnährgehölz
Ja
Wurzeln
Kräftiges Pfahl- und Herzwurzelsystem, welches aber auch zahlreiche flache Seitenwurzeln ausbildet. Insgesamt ein sehr dichtet Wurzelwerk. Achtung: bildet auch Wurzelbrut mit zahlreichen Ausläufern!
Erscheinungsbild
Blatt, Zweig
Die Informationen zu den einzelnen Gehölzen wurden sorgfältig recherchiert. Trotzdem kann keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen übernommen werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Verein. Für Korrekturvorschläge oder Hinweise sind wir dankbar!
Mehr Informationen zu FinBa Daten und Bildnachweis
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